Der Bee-Bot – die niedliche Biene für Kinder ab 3 Jahren

Der Bee-Bot sieht aus wie eine niedliche Biene und kann auf dem Boden fahren. Gesteuert wird der Miniroter durch die sieben Knöpfe auf seinem Rücken. Zur Bedienung des Roboters braucht man keinen PC oder keine App und damit können schon kleine Kinder Programmieren spielerisch erlernen.

Der Bee-Bot hat mittlerweile auch einen großen Bruder, den Robot Blue Bot. Der Blue Bot ist durchsichtig und zusätzlich auch per App gesteuert werden. Ansonsten funktionieren beide Roboter nach dem gleichen Prinzip.

Die Miniroboter kommen von einer US-amerikanischen Firma und werden auch im Schulunterricht verwendet. In den USA gibt es dazu eine große Auswahl an Erfahrungsberichten und auf unserem Pinterest-Account haben wir auch einige Ideen und Beispiele gesammelt.

Die Besonderheit

Die Besonderheit der Bots – sowohl von Bee-Bot als auch von Robot Blue Bot – ist das einfache Bedienkonzept. Die Roboter werden auf eine Matte oder den Boden gesetzt und können ganz einfach auch ohne Computer und Smartphone nur durch die Knöpfe am Rücken bedient werden.

Man braucht also keine App, Tablet, Computer oder Smartphone für die einfache Bedienung. Damit ist die Einführung in die Programmierung und das Erlernen wichtiger Schlüsselkompetenzen schon für die Kleinsten ein Kinderspiel.

Im Vergleich zu den OzoBots sind die BeeBots direkt einer Biene nachempfunden und sprechen kleinere Kinder damit noch mehr an.

Für wen ist er besonders geeignet?

Der Bee-Bot ist bereits für die Jüngsten geeignet. Zu empfehlen ist er

• für Kinder ab drei Jahren (ohne die Programmierung via Tablet).
• um auch die Erweiterung durch die App nutzen zu können, ist der Blue Robot Bot aber vor allem für Kinder ab sechs Jahren geeignet
• außerdem für alle, die keinen Bausatzroboter haben wollen, sondern gleich loslegen
• für alle, die das Bienen-Design anspricht

Wie funktioniert der Bee-Bot?

Der Bee-Bot wird durch Drücken der Knöpfe auf seinem Rücken gesteuert.

• Den Miniroboter auspacken und auf den Boden bzw. eine der speziellen BeeBot-Matten stellen.
• Auf dem Rücken hat der Roboter die Richtungstasten: Vorwärts, Rückwärts, Links- und Rechts-Drehung
• Mit den Richtungstasten sowie ok, clear und pause können die Kinder verschiedene Bewegungsabfolgen speichern.
• Nach Drücken der Start-Taste führt der Roboter die gespeicherte Bewegung aus.
• Mit speziellen Matten (nicht inbegriffen) oder eigenen Plänen kann man besondere Wege oder Aufgaben zu einem definierten Ziel planen.

Das deutsche Handbuch gibt es hier zum Download (pdf).

Was gibt es noch?

Neben dem Bee-Bot gibt es auch den Robot Blue Bot.

Die einfache Bedienfunktion und das Prinzip beider Roboter ist gleich. Allerdings hat der Blue Bot zusätzlich noch eine Bluethooth-Funktion und kann auch per App mit Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Dementsprechend ist der Robot Blue Bot auch teurer als der Bee-Bot.

Zubehör

Sowohl für den Bee-Bot als auch für den Robot Blue Bot gibt es umfangreiches Zubehör:

• spezielle Matten, um Wege und Aufgaben zu planen. Zum Beispiel Formenbodennmatte oder die Schatzsucher-Karte.
• Ablaufkarten
• Ladestationen
• Tragetaschen

Neben dem kostenpflichtigen Zubehör gibt im Internet (z.B. im Medienkindergarten Wien) aber auch viele tolle Seiten, die kostenloses Material und Anregungen rund um die Bots zur Verfügung stellen. Dort finden sich auch viele kreative Ideen, wie die Miniroboter im Kindergarten oder in der Grundschule eingesetzt werden könne.